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Basische Ernährung

Was ist eine basische Ernährung?

Heutzutage bekommen wir aus unserem Umfeld so viele unterschiedliche Informationen über wie eine gesunde Ernährung aussehen sollte, dass wir oftmals gar nicht mehr wissen, wie wir mit einer gesunden Ernährung überhaupt beginnen sollen.

Besonders wenn wir uns für eine bewusste Umstellung der Ernährungsform entscheiden suchen wir oft nach Nahrungsmitteln, welche unserem Körper Gutes tun werden. Doch was gilt als gesund und welche Nahrungsmittel sind basisch?

Das Schlüsselwort: Balance

Da unser Körper Nährstoffe aus dem ganzen Spektrum von Nahrungsmitteln braucht, ist es wichtig, abwechslungsreich zu essen. Wenn Sie über eine längere Zeit eine zu einseitige Diät halten, wird Ihr Körper auf Dauer einen Mangel an bestimmten Nährstoffen haben.

Daher sollte Ihre Ernährung zu 80 % aus basen- und zu 20 % aus säurebildender Produkten bestehen. So ernähren Sie sich gesund, lecker und in Balance.

Das Ziel: Säure-Basen im Gleichgewicht

Ziel einer überwiegend basischen Ernährung ist ein Säure-Basen-Gleichgewicht, die Entlastung der Regulationsmechanismen und die Verhinderung der Bildung und Speicherung von überschüssigen sauren Abfallstoffen im Körper.

 

Welche Lebensmittel sind basisch?

Ob ein Lebensmittel sauer oder basisch wirkt, hängt von dessen Gehalt an Mineralstoffen und Proteinen ab. Ihre basische oder saure Wirkung entfalten Lebensmittel erst mit der Verdauung. Der Geschmack eines Nahrungsmittels sagt in erster Linie nichts über die säure- oder basenbildende Wirkung. Eine Zitrone schmeckt z. B. sehr sauer, lässt nach Verbrennung aber basische Reststoffe im Körper über. Das macht aus einer Zitrone ein basenbildendes Lebensmittel.

Saure Lebensmittel

Saure bzw. säurebildende Lebensmittel sollten bei der basischen Ernährung größtenteils gemieden, aber nicht ganz vermieden werden. Auch saure Lebensmittel können für unsere Gesundheit wichtige Stoffe enthalten, worauf wir nicht verzichten sollten. Eine zu große Menge an säurebildenden Lebensmitteln würde den Säure-Basenhaushalt im Körper aber negativ beeinflussen. Deswegen spielt hier die Balance eine sehr große Rolle.

Zu dieser Kategorie zählen u.a. Milch und Milchprodukte, Fisch, Fleisch, Eier, Süßigkeiten und Getreide.

Basische Lebensmittel

Zu den basischen Nahrungsmitteln zählen die Lebensmittel, die die Basenbildung im Körper aktivieren, Säuren neutralisieren oder unseren Körper mit basischen Mineralstoffen versorgen. Diese Nahrungsmittel werden daher auch als 'basenbildend' bezeichnet.

Unter die Kategorie der basischen Lebensmittel fallen u. a. die meisten Gemüse- und Obstsorten, Kräuter und Sprossen.

Säure-Basen-Nahrungsmitteltabelle

Welche Lebensmittel basisch und welche säurebildend sind, haben wir für Sie in einer Tabelle zusammengefasst. Diese können Sie hier einsehen und bei Bedarf auch ausdrucken.

 

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Ernährungstipps

Tipp 1: Essen Sie viel Gemüse

Gemüse ist sehr gesund für den Körper, weil es u.a. viele natürliche Vitamine, basische Mineralstoffe, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe enthält. Um so viele von diesen Mineralstoffen und Vitaminen wie möglich aufnehmen zu können, ist es am besten Gemüse zu dämpfen, da beim Kochen ein Teil der Vitamine und Mineralstoffe in das Kochwasser abgegeben werden. 

Tipp 2: Seien Sie sparsam mit Zucker

Vor allem raffinierter, weißer Zucker, wirkt stark säurebildend. Wenn Sie hiervon zu viel verzehren, ist die Gefahr auf eine hohe Säurebelastung groß.

 

Tipp 3: Essen Sie Obst in Maßen

Obst enthält viele gesunde Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Es enthält jedoch auch viel Fruchtzucker, der übersäuernd wirkt. 2 Stücke Obst am Tag ist eine gute Richtlinie um den Körper nicht mit zu viel Säure zu belasten.

Tipp 4: Seien Sie sparsam mit Softdrinks und industriell hergestellten Fruchtsäften

Softdrinks enthalten eine große Menge Zucker. Eine Flasche Cola oder Limonade enthält durchschnittlich 33 % Zucker. Aber   auch die Softdrinks mit künstlichen Süßstoffen (Wie z. B. light Colas Zero) wirken stark übersäuernd auf den Körper. Fruchtsäfte aus Kartons wirken aufgrund der Art der Produktion ebenfalls übersäuernd. Es ist besser, wenn Sie frischgepresste Fruchtsäfte in Maßen genießen, da diese natürliche Vitamine, Mineralstoffe und Fruchtzucker enthalten.

Tipp 5: Seien Sie sparsam mit Fleisch und Fisch

Fisch und Fleisch, vor allem rotes Fleisch, enthält viel Purine. Das ist ein Stoff, welcher zur übermäßigen Harnsäure Bildung führt. Mehr zum Thema Purine können Sie hier nachlesen.

Fisch enthält aber auch viel gute essentielle Fettsäuren, welche unser Körper nötig hat um gesund zu funktionieren. In Kombination mit einer aktiven Entsäuerung, ist der Verzehr von   Fisch 1 bis 2 Mal in der Woche empfehlenswert.